Bonn Hardtberg,

Kampfmittelfund in Bonn Hardtberg

Bei Sondierungsarbeiten am Hardtbergbad in Bonn Hardtberg wurde eine 500 Kilogramm schwere Bombe aus dem zweiten Weltkrieg gefunden. In einem 500 Meter Radius rund um das Fundobjekt mussten ca. 2100 Menschen evakuiert werden. Das THW Bonn unterstütze die lokalen Behörden bei der Bewältigung des Einsatzes.
Fachruppe Schwere Bergung beim Anrücken an den Kampfmittelfundort.

Fachruppe Schwere Bergung beim Anrücken an den Kampfmittelfundort.

Nach Alarmierung durch das Ordnungsamt der Stadt Bonn rückten die ersten Helfer/Innen des OV Bonn, in Form des Zugtrupp und Fachgruppe Notversorgung/Notinstandsetzung (FGr. N), kurz nach 16:00 Uhr zum Bereitstellungsraum, in der nähe des Fundortes, aus.
Die FGr. N stellte Strom und Beleuchtung für den Bereitstellungsraum der Einsatzkräfte zur Verfügung.
Als weitere Aufgaben für das Technische Hilfswerk kamen im Laufe des Nachmittags das Sperren von Zufahrtswegen und Ausleuchtung des Bombenfundortes hinzu. Entsprechend wurden die Bergungsgruppe und die Fachgruppe Schwere Bergung nachalarmiert. Weitere Kräfte übernahmen die Versorgung der 200 Einsatzkräfte Nach Evakuierung der ca. 2100 Anwohner/Innen aus dem 500 Meter Radius rund um den Bombenfundort, begann der Kampfmittelbeseitigungsdienst (KBD) um 22:50 Uhr mit der Entschärfung der Bombe. Um 23:17 Uhr gab der Einsatzleiter des kommunalen Ordnungsdienstes der Stadt Bonn Entwarnung.
Neben Ordnungsamt und THW waren auch die Feuerwehr, Rettungsdienst, Hilfsorganisationen und Polizei der Stadt Bonn in das Geschehen eingebunden.
Aus dem THW Ortsverband Bonn waren insgesamt 25 Helfer/Innen im Einsatz.
Um 01:00 Uhr am frühen Dienstagmorgen konnten die Einsatzkräfte des THW ihren Einsatz beenden.


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